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CNC-Fräsmaschine

TODOs

Vorhandenes Zubehör

Zerspanungswerkzeuge

Anzahl Name Schneiden-⌀ Schaft-⌀ Material
1 Einschneider 2 mm 3 mm HSS
1 Einschneider 4 mm 6 mm Hartmetall
1 Einschneider 6 mm 6 mm Hartmetall

Spannzangen

Spannzangentyp: Spannzange DIN 6388-A, Typ 400E (OZ6).
Abmessungen: ⌀11.5 mm, Länge 21mm, Konus 1:10.
Einseitig geschlitzt, für Werkzeuge mit zylindrischem Schaft ohne Anzugsgewinde.

Anzahl Bezeichnung für Schaft-⌀
1 Spannzange 1 mm
1 Spannzange 2 mm
2 Spannzange 2.5 mm
2 Spannzange 3 mm
1 Spannzange 3.5 mm
1 Spannzange 4 mm
1 Spannzange 4.5 mm
1 Spannzange 5 mm
1 Spannzange 5.5 mm
1 Spannzange 6 mm
2 Überwurfmuttern für Spindel

Montagewerkzeug

Anzahl Bezeichnung Größe
1 Hakenschlüssel 16-20
1 Maulschlüssel SW 19
1 Maulschlüssel SW 17

Spannmittel

Anzahl Bezeichnung
2 Anschlagschienen 225 mm
1 Handhebel-Spannvorrichtung SH 1

Messmittel

Anzahl Bezeichnung
1 Messuhr Mahr Analog MarCartor 810 A
1 Magnet-Messstativ für Messuhr
1 Messschieber (analog) Maschinenbauqualität

Postprocessor

Uns liegt ein Postprocessor für das Fräsenmodell vor, den man in das jeweilige CAM-Tool einfügt. Die beiden Dateien liegen auf ownkraut:/home/gecko/CNC/postprocessor/ISEL.{mpc,mmc} .

Notwendige oder wünschenswerte Anschaffungen

Die folgende Tabelle enthält Anschaffungsvorschläge, die entweder notwendig oder wünschenswert sind. Die aufgeführten Positionen sind als Vorschläge zu verstehen, die diskutiert und priorisiert werden sollten, bevor Anschaffungen getätigt werden.

Teil Beispiel-Modell + Link Preis Priorität
Stahlmaßstab 500mm
Satz Spiralbohrer (nur für die Fräse)
Kegelfräser (Senkungen, Fasen, Entgraten) Entgrater 25 €
Zentrierbohrer
Fräser mit Stirnradius
Gravierwerkzeug
Planfräser
Gewindewerkzeuge manuell für innen/außen min. M2-M8

Ansteuerung

Ausgangssituation

Derzeit wird die Maschine von einem Industrie-PC gesteuert. Die gesamte Technik ist auf dem Stand von ca. 1998, d.h:

Der übliche Workflow für die Fertigung eines Bauteils ist:

  1. CAD-Modell erzeugen
  2. mit CAM-Postprozessor G-Codes für Fräserbewegungen, Bohrungen, etc. erzeugen
  3. G-Code in Steuersoftware der Maschine laden
  4. Programm mit Maschine ausführen

Zur Zeit gibt es dabei zwei Hürden zu überwinden (vorausgesetzt ein geeignetes CAD-Programm und ein CAM-Postprozessor existieren):

Um mit der Maschine in der jetzigen Konfiguration arbeiten zu können, muss mindestens

Langfristig ist allerdings anzustreben, die Maschinensteuerung auf eine modernere Basis - optimalerweise realisiert mit freier Software - zu stellen. Deswegen sollte man den Aufwand, die derzeitige Konfiguration arbeitsfähig zu bekommen, in Grenzen halten.

Modernisierungsmöglichkeiten Steuerung

Nach derzeitigem Kenntnisstand existieren theoretisch folgende Möglichkeiten einer Modernisierung mit aufsteigendem Awesomeness-Faktor:

Originalen Steuerrechner ins Krautspace-Netz

Originale Steuerungssoftware mit Wine/DosBox betreiben

Kommerzielle Steuerungssoftware für Windows/Wine

LinuxCNC

Wie es scheint passt die Philosophie von LinuxCNC nicht zu unserer Absicht möglichst wenig an der originalen Steuerung der Maschine zu ändern (Quelle):

4. Why not use a micro controller over USB as a step generator

Short answer:
because it breaks the idea of the project - LinuxCNC as a machine controller.

Long answer:
If you wished to do rigid tapping with your USB-based controller - you would have to add the tapping code to your microcontroller. USB will not allow reliable communication between the motion controller (LinuxCNC) and the motor controller (your micro).

Multiply that by other options and now you have basically made your micro controller into a motion controller. This has been done in a fork of LinuxCNC - USB to a mesa 7i43 card in the araisrobo project (now uses machinekit AFAIK).

Now if someone added some cool option to LinuxCNC's motion controller you wouldn't be able to use it until you added it to your motion controller. It also doesn't allow LinuxCNC's built-in scope and meters access to the micro controller's internal test points.

By using relatively 'dumb' hardware, we avoid that scenario - whatever LinuxCNC can do it can do with all hardware that supports the basic requirements. You can even run an analog servo using the parallel port - just the performance would be low.

So is it a waste of time for simple I/O stuff? Yes, I guess you could say that - but when you look at the bigger picture it makes sense - LinuxCNC does a lot more than just simple step driven mills.

We prefer that the motion controller is in one place - LinuxCNC.

Kurz gesagt:

LinuxCNC will „dumme“ Hardware. Alles was Bewegungssteuerung angeht kommt aus der Software. Wir haben „schlaue“ Hardware, die mit einfachen Kommandos gesteuert wird und die Bewegungssteuerung (gleichzeitiges koordiniertes Verfahren der Maschinenachsen) selbst erledigt. Verbesserungen der Steuerung sind bei LinuxCNC Softwareupdates, bei uns Hardware-Updates (siehe Awesomeness++ unten).

Awesomeness++

CAM-Tools